IV - Standortqualität und Ressourcenschutz

Qualitätsoffensive im Tourismus - (#138)

Die Tourismusregion Thurgau-Schaffhausen-Untersee möchte mit einer Qualitätsoffensive die Leistungen der Tourismusbetriebe verbessern, die Region als Ganzes durch die Aufarbeitung destinationsweiter Themen erlebbar machen und die Destinationsqualität durch eine Angebotsoptimierung erhöhen.

Kulturhandy Alpenrhein - Bodensee -Hochrhein - (#145)

Mit dem Projekt "Kulturhandy Alpenraum-Bodensee-Hochrhein“ wird im Programmgebiet ein flächendeckendes grenzüberschreitendes Kulturangebot für mobile Medien geschaffen. Hierzu haben sich Partner aus Baden-Württemberg, der Schweiz und Vorarlberg vernetzt.

Themenwelt Bodensee - (#151)

Hauptziel des Projektes ist die Erarbeitung einer Handlungsstrategie zur nachhaltigen, zukunftsorientierten Entwicklung der Bodenseeregion mit den Elementen Positionierung, Standortmarketing und Standort­entwicklung. Es soll eine Vision zur zukunftsorientierten Entwicklung der Region und zu ihrer Positionierung für das Standortmarketing entworfen und darauf abgestimmte Projekte erarbeitet werden.

Prättigau-Montafon, grenzenlos in die Zukunft - (#161)

Mit dem Projekt des Stand Montafon und des Regionalverbands Pro Prättigau soll das touristischen Potenzial des Grenzraumes gemeinsam genutzt und eine Kooperation im Themenbereich Raumplanung und Kulturlandschaft initiiert werden. Der erste Schwerpunkt verfolgt vor allem wertschöpfungsorientierte Ziele. Die geplanten Aktivitäten zum grenzüberschreitenden Wandererlebnis zielen darauf ab, ein höheres Interesse für das Wandern im Rätikon zu wecken, um damit mehr Gäste zu gewinnen und letztlich mehr Wertschöpfung in den beiden Regionen erzielen zu können.

Die Schwabenkinder - (#168)

Dieses Projekt soll die Stationen der Schwabenkinder nachvollziehbar machen, indem es das Thema „Schwabenkinder“ in Dauerausstellungen in Museen der Heimatorte der Kinder, den Durchgangsstationen sowie an einem Arbeitsplatz in Oberschwaben behandelt. Als Schwabenkinder werden die Kinder armer Bergbauernfamilien aus Vorarlberg, Tirol, Südtirol und der Schweiz bezeichnet, die seit dem 17. Jahrhundert bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts alljährlich nach Oberschwaben zogen, um auf den sogenannten „Hütekindermärkten“ als Saisonarbeiter an oberschwäbische Bauern vermittelt zu werden.

Biologische Vielfalt: Lebens- und Unternehmensqualität in der Bodenseeregion - (#175)

Neben dem Klimawandel ist der drastische Verlust der Biodiversität die zentrale umwelt- und naturschutzpolitische Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. Zur erfolgreichen Umsetzung der international anerkannten Zielsetzung der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt (CBD), die den weltweiten Rückgang bis zum Jahre 2010 deutlich verringern will, können neben dem öffentlichen Sektor vor allem auch Unternehmen beitragen.

Aufbau eines Netzwerkes zur Erfassung von Biomarkern für eine optimierte Therapierung bei Brustkrebs - (#179)

Im Rahmen dieses Projektes sollen gemeinsame Maßnahmen zur Optimierung der Therapiekonzepte und Verlaufsprognose bei Brustkrebspatientinnen in der Rheintal-Bodensee Region ergriffen werden. Ziel ist der Aufbau eines Netzwerkes zur Erfassung und Anwendung sogenannter Biomarker, also biologischer Faktoren wie z. B. Mutationen in bestimmten Genen, die eine molekularbiologische Typisierung des Brustkrebses erlauben.

Grenzüberschreitender Radrundweg rund um die Nagelfluhkette – Baumaßnahme (Allgäu – Bregenzerwald) - (#186)

Im Jahr 2008 wurde der grenzüberschreitende Naturpark Nagelfluhkette gegründet. Ziel dieses Projektes ist es, den entstandenen Bedarf nach grenzüberschreitenden und umweltfreundlichen Fortbewegungsmöglichkeiten in diesem Gebiet abzudecken, indem der bestehende Radrundweg an Bedarfstellen ausgebaut wird und die Lücke an der Bregenzerache zwischen Egg und der Mündung der Rotach geschlossen wird.

Internationaler Wirtschaftsraum Bodensee (IWB) - (#207)

Dieses Projekt ist die Konkretisierung einer im Rahmen des Interreg IIIA-Projektes „Themenwelt Bodensee“ durchgeführten Machbarkeitsstudie, deren Handlungsempfehlungen nun umgesetzt werden sollen. Dabei wollen sich die Regierungschefs der in der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) vertretenen Länder und Kantone rund um den Bodensee deutlicher und geschlossener als bisher dem internationalen Standortwettbewerb stellen.

Kinderentdeckung Region Untersee - (#210)

Am Untersee gibt es bisher vereinzelte und weitestgehend auf ein althergebrachtes Familienverständnis beschränkte Tourismusangebote für Familien. Neue Urlaubsformen (z.B. Großeltern mit Enkel) oder kindgerechte Kommunikation bleiben dabei unberücksichtigt. Es fehlt auch ein koordiniertes auf die Region abgestimmtes Produkt.

Web-Infrastruktur für das digitalisierte Kulturerbe der Regio Bodensee - (#218)

Hauptziel dieses Projektes ist die Darstellung der Bodenseebibliotheken und ihrer Angebote im Internet (Grundinformationen, Zugänglichkeit, Service, Kataloge, Bestände, etc.) als gemeinsame Leistung für die Bevölkerung sowie die Einrichtung einer gemeinsamen Plattform für digital angebotene Inhalte durch die Bereitstellung der technischen Infrastruktur für Speicherung und Präsentation.

Klimawandel am Bodensee (KlimBo) - (#220)

Nachdem die Wasserqualität des Bodensees als höchst bedeutsamer Lebens- und Naturraum durch langjährige Schutzmaßnahmen in einem guten Zustand gesichert werden konnte, werden die natürlichen Prozesse im See bereits heute von den Auswirkungen des Klimawandels beeinflusst. Um die bestehende Nutzung auch weiterhin gewährleisten zu können, ist es wichtig, die Veränderungen zu erkennen und zu verstehen, um deren Auswirkungen abschätzen und entsprechende Maßnahmen erarbeiten zu können.

Gesundheitsnetz Bodenseeraum - Gemeinsam mehr erreichen - (#233)

Das Projekt baut auf den Ergebnissen des Vorgängerprojekts „eHealth Alpenrhein“ auf, in dem Systeme zur Unterstützung und Messung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch den Aufbau und die Erfolgsermittlung von Kooperationsbeziehungen entwickelt wurden. Mit diesen Tools können Spitäler messen, wie Sie im Vergleich zu anderen performen (Benchmark) und welche Herausforderungen für organisationsinterne und –übergreifende Kooperationen existieren (Reifegradmodell, Best Practices). Im Rahmen des aktuellen Fortführungsprojekts sollen die entwickelten Instrumente online umgesetzt und für Spitäler die Möglichkeit zur Identifikation von Kooperationsvorteilen und dem gezielten Netzwerkaufbau geschaffen werden.

Spiel ohne/mit Grenzen - (#237)

Durch neue Gesetze, Konzessionierungsverfahren aber auch durch neue Anbieter und Angebote ist der „Glücksspielmarkt“ seit dem letzten Jahr in den Ländern der Bodenseeregion stark in Bewegung. Da auch das Angebot im Internet bzw. von illegalen Automaten enorm zunimmt, wird das „Glücksspiel“ zunehmend zu einem „Spiel ohne Grenzen“.

Begegnungen am Hochrhein - Kleinprojektefonds - (#248)

Obwohl die Bevölkerung am Hochrhein durch alltägliche Beziehungen und Verflechtungen im Berufsleben, Freizeitbereich, Einkaufsverhalten, Medien etc einerseits selbstverständlich mit der Grenze und über sie hinweg lebt, ist die regionale, grenzüberschreitende Identität nur wenig ausgeprägt.

Entwicklung innovativer Strategien zur Reduzierung des Energieverbrauchs in der Obstlagerung - (#255)

Die technische Intensivierung im Bereich der Obstlagerung hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einem deutlich höheren Energieaufwand geführt. Im Zuge steigender Energiepreise und der Forderung nach nachhaltiger Lebensmittelproduktion werden Maßnahmen zur Energieeinsparung für die Obstbauern und den Obsthandel in der Bodenseeregion daher immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Ziel des Vorhabens ist daher, geeignete sortenspezifische Strategien zur Reduzierung des Energieverbrauches während der Obstlagerung für ausgewählte Apfelsorten zu entwickeln, welche darüber hinaus einen verbesserten Erhalt der Fruchtqualität gewährleisten.

Tiefenschärfe - Hochauflösende Vermessung Bodensee - (#270)

Der Bodensee wurde 1893 von Graf Zeppelin und zuletzt im Auftrag der IGKB zwischen 1986 und 1990 nach dem jeweiligen Stand der Technik vermessen. Die Daten reichen für heutige Ansprüche bei weitem nicht mehr aus. Neue technische Entwicklungen ermöglichen zwischenzeitlich eine wesentlich höhere Datendichte und Genauigkeit sowie neue Darstellungen und Analysemöglichkeiten mit großem Informationspotential. Die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee ergreift daher die Initiative für eine Neu-vermessung des gesamten Bodensees mit modernen hydroakustischen (Fächerecholot) und laseroptischen (airborne LIDAR) Verfahren zur Herstellung konsistenter hochauflösender Datensätze und hochauflösender digitaler Geländemodelle.

Strategie und Management des Vereins Rhein-Schauen - (#275)

Museum und Rheinbähnle des Vereins Rhein-Schauen befinden sich entlang des Alpenrheins in einem Einzugsgebiet von rund 200.000 Einwohnern. Seit der Jubiläumsausstellung im Jahre 1992 hat sich diese kulturelle Einrichtung erfolgreich weiterentwickelt und sich in der Museums- und Tourismus-Landschaft einen guten Namen geschaffen. Inzwischen ist aber die vorhandene Organisation des Vereins den stetig steigenden Bedürfnissen nicht mehr gewachsen.

Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel (#282)

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Strategisches Ziel dieses Projekts ist es, nachhaltige Anpassungsstrategien der Landwirtschaft an den Klimawandel für den IBK-Raum zu entwickeln und diese praxisnah zu vermitteln.

EUROPAN-Wettbewerb Konstanz/Kreuzlingen (#285)

Mit dem Agglomerationsprogramm Konstanz/Kreuzlingen haben sich die beiden Städte Konstanz und Kreuzlingen zusammen mit weiteren acht Umlandgemeinden Ziele und Maßnahmen für die grenzüberschreitende Entwicklung von Siedlung, Landschaft/Freiraum und Mobilität gesetzt.

Neue Lösungsansätze zum Schutz vor der Kirschessigfliege (#290)

Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) ist ein für Europa neuer, invasiver Schädling, der sich auch in der Bodenseeregion rasant ausbreitet. Die Kirschessigfliege befällt im Gegensatz zur heimischen Essigfliege bevorzugt gesunde, erntereife Früchte und bringt insbesondere bei Steinobst, Beerenkulturen und Weinbau ein enormes Schadpotenzial mit sich.