Projektdatenbank
Projekte Interreg V - Förderperiode 2014 - 2020
Ziel des Projektes ist es, über Angebots- und Servicequalität die Erwartungshaltung des Kunden zu erfüllen bzw. übertreffen und so die Wertschöpfung pro Gast in der Region Oberstdorf / Kleinwalsertal abzusichern bzw. zu erhöhen.
Die Projekte „SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen“ und „SeeWandel-Covid“ befassen sich mit der Stabilität des Ökosystems Bodensee, Biodiversität ist davon ein wesentlicher Teil. Angesichts neuer Herausforderungen, wie der Verbreitung gebietsfremder Arten und Klimaänderung, ist es von zentraler Bedeutung, dass die Zusammenhänge zwischen solchen neuen Entwicklungen besser bekannt sind und damit bessere Entscheidungsgrundlagen für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Bodensees, die auch zum Schutz und Erhalt der Biodiversität beiträgt, zur Verfügung stehen. Die Projekte untersuchen den Einfluss und die Wechselwirkung verschiedener Stressfaktoren wie Nährstoffänderungen, gebietsfremde Arten und Klimawandel auf das Ökosystem Bodensee, seine Biodiversität und Funktionsweise, sowie die menschliche Nutzung am See.
Ziel des Interreg-V-geförderten Projekts ist die Analyse von drei Dimensionen der Nicht-Publikumsforschung um die Erkenntnisse zur Ableitung von Szenarien und Entwicklungsmaßnahmen für Museen zu nutzen: • Ungleichheitsforschung, um zu ermitteln, wie sich die Besuchenden der Museen im Hinblick auf soziodemographische und sozioökonomische Merkmale, aber auch im Hinblick auf Fragen des Lebensstils und der Freizeitgestaltung und ihrer Perspektive auf die Kulturinstitutionen vom Nicht-Publikum unterscheiden, • Barrierenforschung um zu ermitteln, ob und ggf. welche Barrieren breitere und diversere Publikumsgruppen davon abhalten, die Kulturangebote wahrzunehmen, • Rezeptionsforschung um zu ermitteln, wie die Kulturangebote sowie Kommunikation und Vermittlung auf (bisher) Nicht-Besuchende wirken, welche Erwartungen und Bilder diese mitbringen und wie sie die Angebote bewerten.
In einer Pandemiesituation zeigt sich, dass schützende Maßnahmen zwar unumgänglich sind aber unser alltägliches Leben und Wirtschaften extrem einschränken. Meist fehlt es an Kenntnissen, um ein optimales Maß der Einschränkungen festzulegen. Es stellt sich die Frage, ob Maßnahmen reduziert werden könnten, wenn man durch optimale Raumgestaltung die Ausbreitungswahrscheinlichkeit einer Infektionskrankheit verringert werden kann. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Softwaretools, mit dessen Hilfe Personenströme in Räumen und gleichzeitig die damit verbundene Ansteckungswahrscheinlichkeit verschiedener Infektionskrankheiten simuliert werden können. Anwender*innen haben die Möglichkeit verschiedene Raumgestaltungen auf Vorkommnisse hoher Personendichten und Ansteckungsraten zu prüfen.
Im Projekt „Holzkette“ Projekt werden Forstwirtschaftsbetriebe und Holzverarbeitungsunternehmen entlang der Wertschöpfungskette im Grenzraum Österreich, Bayern und Baden-Württemberg zur verstärkten Zusammenarbeit für Holz der kurzen und emissionsoptimierten Wege animiert. Die institutionellen und technischen Rahmenbedingungen werden analysiert und die digitale Geodateninfrastruktur (GDI) zur Etablierung von emissionsoptimierten Vertriebswegen und Zertifizierungssystemen aufgebaut. Die regionale Zusammenarbeit der Betriebe und der nachhaltige Vertrieb des Roh- und Wertstoffs wird gestärkt. Gleichzeitig können Transportwege eingespart werden und klimawirksame Emissionen reduziert werden. Die Daten können einfach für Herkunfts- und Umweltlabels verwendet werden.
„Verringerung der Luftverschmutzung, einschließlich der klimaschädlichen Luftverschmutzung (CO2 Reduktion)“. Die additive Fertigung verändert die Wertschöpfungskette und bewirkt damit eine Vereinfachung und effizientere Gestaltung der Baustellenlogistik. Das Logistiksystem wird vom Rohstoff über die Bereitstellungsflächen bis zur Rohstoffverwertung verfolgt und somit eine ganzheitliche Betrachtungsweise angestrebt.